DJ Bibi Moblow und DJ Delerium

(Dezember 2007)

Dj Bibi Moblow und DJ Delerium sind Fluc Familie: DJ Delerium ist ein Gourmet ohne Berührungsängste nicht nur hinter der Flucbar sondern auch hinter den Turntables. Seine Plattenauswahl war stark von seinem Trip nach Patagonien und in die Antarktis inspiriert.. ein nachträglicher Soundtrack für diesen Trip... quasi.

DJ Bibi Moblow ist Protagonistin des Klub Koholets, der sich ebenso ohne Berührungsängste an Abendunterhaltung annähert. DJ Bibi Moblow nimmt Schallplatten auf die insel mit an die persönliche Erinnerungen verknüpft sind.
Der Opener Essex Green war wohl auch soetwas. Feiner Britpop mit rock ambitionen würde ich das nennen.

Sehnsucht nach Patagonien: Tangerin Dream ist ein perfekter soundtrack um sich dort zu bewegen und ohne zweifel eine gute Wahl. Was DJ Bibi Moblow allerdings nicht daran hinderte eine der besten Blondie Platten als Wegweiser in die Urbanität hinterher aufzulegen.

Manufraktur ist Industrial Musik, vielleicht mehr in Richtung Noise und manchmal sehr melodieös. Sehr fein! Über Nick Caves let love in braucht auch nichts gesagt werden , die platte hat alles und ist logisch eine inselplatte! Test Dept. ist eigentlich dann fast mehr ein Hörspiel mit grandiosen Musikalischen Einfällen denn eine musikplatte. Grosse Musik : ein wenig Folk , Klassik, Noise und manchmal die schweren Hämmer die Test Dept. so bekannt gemacht hat. Um in England zu bleiben: Pulp ist nicht glamour, skandal ,üble nachrede usw. sondern die hohe Kunst des songs schreiben und Differnt Class ist eine grosse Platte die so facettenreich ist, daß sie wohl nie fad wird (was eine recht wichtige eigenschaft ist , wenn du nur 10 platten mitnehmen darfst)

Visionen von Patagonien: OMD ..ja! Orchestral Manoevres in the Dark war DJ Deleriums wahl , weil das Cover an Patagonien und die stimmung dort erinnert. Eine erstaunliche Platte die ich  vollkommen unterschätzt  habe. Ein klein wenig new wave kann auf keiner Insel schaden!

.. und dann Sex Pistols!

Die Dustdevils bewegten sich musikalisch im Alternativ Bereich und zwar bevor Alternativ beliebt und mainstream wurde ..eine Band die diese Entwicklung mitinitierte war Nirvana und irgendwie war es ja klar, daß dann eine Nirvana Platte kommt. In Utero war sicher der  kommerziellste Höhepunkt dieser Band.

...und um dann doch noch im Gedanken nach Patagonien zu kommen war der Abschluss "Waiting for Cousteau" von ..... JM Jarre .. genau!
... und wenn der gute Jean Michel nur diese eine Platte gemacht hätte würde vielen Musikliebhabern nicht beim Gedanken an ihn das speiben kommen.( ich weis, das ist eine verallgemeinerung ..aber wenn es doch stimmt ;)  )  Die "En Attendant Cousteau" ist angenehm zum hören und ohne irgendwelchen synthie Geruch. Noch so eine überraschung an diesem Abend!
     








(Christian Bauer)

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